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Das „Derby“ steigt im Tigerkäfig

Am Mittwoch, dem 03.01.2018 greifen die Tigers zum ersten Mal zu den Schlägern im neuen Jahr. Zu Gast im Bayreuther Tigerkäfig sind die Eispiraten aus Crimmitschau. Gegen die Sachsen ist es die zweite Partie der Saison, lässt man das Vorbereitungs-Spiel Ende August dieses Jahres weg, bei dem die Tigers knapp nach Penalty-Schießen die Oberhand behielten. Beim bisher einzigen Hauptrunden-Spiel im Oktober in Crimmitschau verließen die Eispiraten mit 5:2 das nasse Rund als Sieger.  Präsentiert wird diese Partie als „Sponsor of the Match“ von der Autohausgruppe Dornig.

Aktuell belegen die Sachsen, nachdem sie furios in die Saison gestartet waren und mehrere Spieltage den Platz an der „Tabelle-Sonne“ eingenommen hatten, Platz 8 im Ranking – mit 48 Punkten, ebenso wie die knapp vor ihnen liegenden Teams aus Kaufbeuren und Ravensburg (der nächste Gegner, der sich am Freitag im Tigerkäfig vorstellt).

Mit Knackstedt, Pohl und Czarnik verfügen die Westsachsen über Offensivkräfte, die allesamt zu den Top-20-Scorern der Liga gehören. Dazu gesellt sich Saarinnen, der mit 34 Punkten „nur“ Platz vier in der internen Scorer-Wertung einnimmt. Mit dem DEL-erfahrenen Ostwald und dem slowenischen Nationalspieler Kranjc verfügt Crimmitschau auch in der Abwehr über Akteure, die in der Offensive Akzente setzen können. Ende November musste man jedoch den Abgang von Goalie Olivier Roy verkraften, der sich zu den Augsburger Pantern in die DEL verabschiedete. Seitdem hütet der deutschstämmige Brett Kilar das Gehäuse, der mit einem Gegentorschnitt von über vier Treffern und eine Fangquote von unter 90% noch nicht an die Leistungen seines Vorgängers anknüpfen kann.

Der Bayreuther Kader hat sich, nachdem es zuletzt etwas „Entspannung“ gab, wieder etwas dezimiert. Neben Heider, der sich zwar im Training befindet aber für den ein Einsatz noch zu früh kommt, fehlen weiterhin Drews und Voronov. Seit dem letzten Spieltag gesellen sich, nach einem heftigen Check im Spiel gegen Frankfurt, Neher und Ontl, der ohne Fremdeinwirkung sich an der Schulter verletzt hat, hinzu. Auch hinter dem erkrankten Mathias Müller steht ein dickes Fragezeichen, was den Einsatz am Mittwoch betrifft, sodass Coach Waßmiller voraussichtlich mit fünf Verteidigern auskommen muss.

Tickets für diese Partie finden Sie hier: Online-Tickets

 

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