Freiburg bringt den aktuellen Top-Sturm der Liga mit nach Bayreuth

Das Nachholspiel, welches den 6. Spieltag darstellt, steigt am morgigen Dienstag um 20.00 Uhr im Bayreuther Tigerkäfig.

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Seit der Verpflichtung Peter Russels zur Vorsaison auf der Trainer-Position haben sich die Breisgauer, die in den Vorjahren meist um die Pre-Playoff oder Playoff-Plätze gekämpft hatten, im oberen Drittel des Tabellen-Rankings festgespielt.

Bereits 49 Mal konnten die Jungs der Wölfe in dieser Saison einen Treffer bejubeln und stellen somit das Team mit den meisten Toren innerhalb der DEL2. Dabei konnten sich nicht weniger als 18 Akteure in die Torschützenliste eintragen lassen, was die Ausgeglichenheit des Kaders von Coach Peter Russel unterstreicht. Trotzdem ragen mit Scott Allen, der bereits im Vorjahr einer der Topscorer des Wölfe-Teams war und derzeit mit zehn markierten Treffern als Top-Torjäger der Liga unterwegs ist, sowie schwedische Neuzugang Andreé Hult, der unter anderem vier Jahre in der DEL aufgelaufen war, mit neun Treffern heraus. Dahinter platzieren sich mit den Ur-Freiburgern Nikolas Linsenmaier (10 Punkte) und Christian Billich (16 Punkte) zwei weitere Akteure, die starke Punktausbeute aufweisen.

In der Defensive kurbelt zumeist der Kanadier Nick Pageau, ebenfalls bereits im zweiten Jahr, die Vorwärtsbewegung an. Unterstützung erhält dieser vom ebenfalls in der Vorsaison verpflichteten Patrick Kurz sowie von dem Freiburger Eigengewächs Alexander Brückmann. Im Tor steht mit Vielspieler Ben Meisner der Goalie des Jahres 2019/2020.

Die Powerplay-Quote mit elf bisher erzielten Treffern bei anständigen 26,8% – im Penalty-Killing stehen bei 75% etwas hinter den Tigers, nehmen aber durchschnittlich nur gut sieben Minuten Strafzeiten pro Partie und sind damit das zweitfairste Team der Liga.

In den letzten Partien konnte man wieder Siege gegen Kaufbeuren und Landshut einfahren, nachdem man zwischenzeitlich einmal Punkte in Crimmitschau hat liegen lassen müssen.

Bei den Bayreuth Tigers, die nach einem Wochenende mit Licht und Schatten weiterhin mit kurzem Kader unterwegs sein werden, möchte man den das Spiel in Kaufbeuren bestätigt wissen, bei welchen man endlich einmal seine Chancen zu großen Teilen nutzen konnte und somit den ersten „Dreier“ der Saison eingefahren hatte.

Eine Rückkehr der verletzten Akteure ist lt. Petri Kujala für den Dienstag nicht zu erwarten. „Wir gehen davon aus, dass wir wie in Kaufbeuren antreten können. Es gibt ein/zwei Blessuren bei den Jungs im Team aber das sollte machbar sein.“

-av-

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