Omnibusreisen Marcus Losert und die Tigers

Viel mehr als nur eine Interessensgemeinschaft besteht zwischen dem in Bayreuth ansässigen und in der Region tief verwurzelten Reisebus-Unternehmen und dem DEL2-Club  Bayreuth Tigers.

Seit 2012 bringt das Unternehmen Omnibusreisen Marcus Losert die Akteure der Tigers sicher und pünktlich zu den Spielen in der Ferne und seitdem besteht auch die Partnerschaft  zwischen dem Bayreuther Eishockey und dem Unternehmen von Marcus Losert. Angefangen hat diese Liaison mit dem Bedarf der Tigers an einem Doppelstock-Bus, den man seit der Bayernliga für die erste Mannschaft einsetzt. In den Folgejahren und bis zum Ende der letzten Saison fuhr auch der komplette Nachwuchs mit dem Bayreuther Unternehmen.

Omnibusreisen Marcus Losert ist ein typisches Omnibusunternehmen, welches neben dem Linienverkehr in Bayreuth und dem Umland auch Fernbuslinien bedient, internationalen Reiseverkehr und Sportfahrten anbietet. Auch die benachbarten Basketballer vertrauen seit Jahren auf die Dienste des stetig wachsenden Unternehmens. Rund vierzig Fahrzeuge – vom Mietwagen über Achtsitzer bis hin zu Doppelstock-Bussen – befinden sich zwischenzeitlich im Fuhrpark. 52 Mitarbeiter arbeiten im Betrieb, in welchem Marcus Losert als Chef nach wie vor alle Arbeiten, die anfallen erledigt. „Ich möchte meinen Mitarbeitern Vorbild sein und das geht nur, wenn man sich selbst nicht zu schade ist, überall anzupacken wo es nötig ist.“

Herr Losert, Sie sind seit Jahren nicht nur als Busunternehmer für die Tigers aktiv sondern auch Förderer und Sponsor. Wie kommt es dazu?

Marcus Losert: Als Eishockey- und Sportfan und  gleichzeitig als Unternehmer war und ist es mir wichtig, dass man die regionalen Vereine im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützt. Ich kann somit auch etwas zurückgeben.

Seit kurzem sind die Eismaschinen im Bayreuther Tigerkäfig mit dem Logos ihres Unternehmens verziert.

Marcus Losert: Ja, die Eismaschinen passen sehr gut zu unserem Unternehmen und sind in diesem Jahr frei geworden. Natürlich hat man hier eine große Aufmerksamkeit – nicht nur während der Heimspiele der Tigers sondern die ganze Woche, da die Maschinen mehrfach täglich das Eis aufbereiten.

Sie sind zudem als Gesellschafter bei der Bayreuth Tigers Eishockey GmbH eingestiegen. Was waren die Beweggründe?

Marcus Losert: Ich bin seit Jahren mit dem Bayreuther Eishockey verbunden und zugehörig. Da war das eine fast logische Folge, dass ich mich auf diesem Weg engagiere. Man lernt außerdem die Strukturen noch besser kennen und nimmt Einfluss auf den weiteren Weg, den ich sehr gerne mitgehe.

Wie läuft die Zusammenarbeit in der GmbH und mit der Geschäftsführung?

Marcus Losert: Sehr gut und vernünftig. Es wird sich um alles Wichtig gekümmert.  Zudem erhalten wir Gesellschafter regelmäßig  Kenntnis von allen relevanten Dingen. Deshalb und aus nachvollziehbaren Gründen wäre es wünschenswert, dass Ruhe ins Umfeld der Tigers kommt. Nur so bringt man den Eishockeysport voran. Es bringt keinem etwas, wenn durch andauernde Querelen – unabhängig von agierenden Personen – das gerade wachsende Pflänzchen kaputt gehen würde.

Sportlich läuft es gerade nicht rund. Wie kommt man Ihrer Meinung aus dem Tal wieder heraus?

Marcus Losert: Sportlicher Erfolg ist schön und gefällt jedem und in Bayreuth war man viele Jahre verwöhnt weil es stetig aufwärts ging. Dass man irgendwann mal eine schlechte Phase hat, ist im Sport  – wie auch in der Geschäftswelt – völlig normal. Ich finde es gut, dass auch in einer solchen Phase niemand in Panik verfällt sondern mit ruhiger Hand weiter gemacht wird. Man wird die Situation analysieren, die richtigen Schlüsse daraus ziehen und wieder in die Spur kommen. Davon bin ich überzeugt.

Herr Losert, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg mit ihrem Unternehmen und freuen uns auf eine  weiterhin, gemeinschaftliche und produktive Zusammenarbeit.

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