Bayreuth Tigers Eishockey - Das Eishockey Team aus Bayreuth

Tigers treten beim amtierenden Meister an

Der 21. Spieltag führt die Tigers am morgigen Dienstag nach Baden-Württemberg zum aktuellen Tabellenvierten. Bereits im ersten Heimspiel der Saison Mitte September kreuzten beide Teams die Schläger, das bessere Ende hatten hier die Steelers, die nach einem guten und schnellen Eishockeyspiel, das mit 2:3 denkbar knapp ausging, die Punkte mit auf die Reise nehmen konnten.

Nach starkem Saisonbeginn begann der Hochleistungsmotor der Württemberger leicht zu stottern, man verlor – für die Steelers recht ungewöhnlich – gleich vier Partien in Folge. Inzwischen hat man sich jedoch wieder gefangen und sich im Spitzenfeld der Liga festgesetzt. Auffällig ist, dass man sich in der heimischen EgeTrans Arena schwer tut und im bisherigen Saisonverlauf bereits fünf Partien abgeben musste. Mit den genesenen Weller und Cabana kam zuletzt weitere – neben der insgesamt im Kader vorhandene – Offensivpower zurück. Neben den Dauerbrennern McKnight (38 Punkte) und Sommerfeld (29 Punkte), die bereits im sechsten, bzw. siebten Jahr in Bietigheim agieren, haben zehn weitere Akteure bereits zweistellig gepunktet. Verteidiger-Neuzugang Corrin ist mit 25 Scorerpunkten punktbester Verteidiger der Liga. Gefährlich wird es,wenn die Schwaben in Überzahl agieren. Hier stellen sie das drittbeste Team der Liga und konnten bereits 25 Treffer erzielen. Das Penaltykilling gehört derzeit jedoch nicht zu den Stärken der Steelers. Mit 20 Gegentreffern bei einer Quote von 79,4% ist man hier nur im Mittelfeld der Liga angesiedelt.

Im Lager der Tigers schöpft man, nach dem Sieg in Dresden, wieder leichte Hoffnung, den Aufwärtstrend der letzten Wochen – als man gegen starke Konkurrenten einige Spiele auf Augenhöhe agierte – fortsetzen zu können.

Bis auf den weiterhin verletzten Henry Martens sind alle Mann an Bord. Wie die Reihenzusammenstellungen sein werden, ob an dem Einsatz der zuletzt aufgelaufenen Kontingentspieler etwas geändert wird und welcher der beiden in den letzten Wochen gut aufgelegten Goalies auflaufen wird, entscheidet Coach Petri Kujala erst am morgigen Spieltag.

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